Kategorie: Veranstaltungen
Archiv der unveröffentlichten Texte
Alle Veranstaltungen in Groß Heide, Heider Chaussee 12, 29451 Dannenberg.
www.archiv-der-unveroeffentlichten-texte.de
Samstag, 5. Oktober 2024, 16 h
Buchvorstellung: Warum hat das niemand erzählt?
Lesung und Gespräch.
Moderation: Britta Gansebohm.
Ort: Künstlerhof Schreyahn. Rundling 19, 29462 Wustrow
Sonntag, 13. Oktober 2024, 17 h
Erzählbar: Die Autorin Journalistin und Sozialwissenschaftlerin Sibylle Plogstedt im Gespräch mit Magdalena Kemper.
Ort: Berlin. Buchhändlerkeller, Altlietzow 12, nahe beim U-Bahnbahnhof Richard Wagner Platz.
Samstag, 19. Oktober 2024
Frankfurt Buchmesse. Stand Ulrike Helmer Verlag
Samstag, 15. November 2025, 19 h
Donnerstag, 29. Mai 2025, Langeoog
52. Psychotherapiewoche auf Langeoog
Vortrag: Erbenstreit (Arbeitstitel)
16. -18. Juni 2023 Hamburg Kongress BvPPF
6. – 8. August 2021 Hoheneck Stollberg
Erster Bundeskongress politisch verfolgter Frauen in der SBZ/DDR.
Ort: Stollberg, Bürgergarten.
Vortrag S. Plogstedt: Samstag 10:45
www.uokg.de
03.1. 2020 Hessischer Rundfunk 12:05 -13:00 h
Doppelkopf. Am Tisch mit Sibylle Plogstedt.
Gastgeberin Michaela Wunderle.
WH 23:04 hr 2-kultur
13. Oktober Frankfurt Main, 10 h Buchmesse
Lesung: Im Netz der Gedichte.
Ort: Halle 4, Leseinsel der unabhängigen Verlage.
19.3. 2019 Hessischer Rundfunk 12:05 -13:00 h
Doppelkopf. Am Tisch mit Sibylle Plogstedt.
Gastgeberin Michaela Wunderle.
WH 23:04 hr 2-kultur
7. März 2019 Worms. 19 h
Lesung und Diskussion: Im Netz der Gedichte.
Stadtbibliothek. Am Marktplatz
06.9.19 Lübeln, Marktscheune
Vortrag Heimat – was ist das?
Querblick einer 68erin im Wendland
Heim@ Wendland Tagung der HALD
26. Oktober 2013, 14 h Berlin
Vortrag: Macht uns die Rehabilitation frei? Wofür kämpfen wir da? Mitgliederversammlung der UOKG
24. 10. 2013: Dannenberg, 19 h 30
Emanzipiert oder ganz schön blöd? Podiumsdiskussion zum Thema Eleonore Prochazska u.a. mit Axel Kahrs, Sibylle Plogstedt, Kurt Herzog, Mechthild Schramme-Haack, Prof. Christiane Schmidt-Bender. Moderation: Elke Mundhenk Ort: Ostbahnhof
30.9. 2013 Köln
Lesung: Im Netz der Gedichte. Film: Allein in der Zelle (WDR), Lew Kopelew Forum Moderation: Helga Kirchner (Ex-Chefredakteurin WDR) Köln, Neumarkt 18 a, Passage am Wasserfall. 5 € UKB. www.kopelew-forum.de
Prag 1968 – Das Trauma danach
26. 6. 2013 Lüchow 19 h – 20 h 15 Uhr
VHS Lüchow, Tarmitzer Str. 7, Raum 2
1 Abend. Bitte anmelden
21. Oktober 2010 Magdeburg: Kleiner Grenzverkehr.
Die Galerie Süd zeigt die Kunstausstellung „Kleiner Grenzverkehr“. Diese Ausstellung ist Teil eines länderübergreifenden Kunstprojekts, das die Künstlerinnengruppe 10KX07 aus dem Wendland in Niedersachsen entwickelt hat. Das Projekt umfasst zwei Ausstellungen (Museum Wustrow, Wendland und Galerie Süd, Magdeburg, eine Performance im ehemaligen Grenzstreifen Altmark/Niedersachsen, sowie eine Podiumsdiskussion zur Vernissage in der Galerie Süd.
Mit dem Untertitel „West-Östlicher Kasten“ wird eine Verbindung zu Goethes Werk „West-Östlicher Diwan“ geschaffen, dessen zwölf Bücher der Anzahl der Teilnehmerinnen dieses Projekts entsprechen; beides stellt gleichermaßen eine kulturelle Ostwestpassage dar.
Gezeigt werden zeitgenössische Arbeiten, deren intakte oder „gesprengte“ Begrenzungen KÄSTEN im weitesten Sinne sind. Je sechs Künstlerinnen aus den „neuen“ und den „alten“ Ländern gestalten den „Kasten“ zum Thema Grenze/Begrenzung/Entgrenzung als äußerem Rahmen. Das Thema selbst hat nicht in jeder Arbeit etwas mit Aspekten der deutsch-deutschen Vergangenheit zu tun. Bewusst führt die Aussagekraft der Arbeiten über Erinnerungsfragmente und Metaphern, die mit den zeitgeschichtlichen Ereignissen vor zwanzig Jahren zu tun haben, hinaus.
Im Rahmen der Vernissage findet eine öffentliche Podiumsdiskussion mit den teilnehmenden Künstlerinnen statt, die die Lebensumstände speziell von Künstlerinnen neue Länder – früher/heute zum Thema hat. Diese werden den Lebensumständen der Künstlerinnen in den alten Ländern gegenüber gestellt und gewähren somit Einblicke in unterschiedliche künstlerische Lebensformen und Arbeitsweisen, die sich aus den unterschiedlichen politischen Systemen ergaben oder noch nachwirken. Die Moderation liegt bei der Journalistin Dr. Sibylle Plogstedt.
Unterstützt wird das Projekt vom Lüneburgischen Landschaftsverband, dem Landkreis Lüchow-Dannenberg und der Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg.
Die Einführung hält Dr. Bernd Götz. Saxofon: Warnfried Altmann. Podiumsdiskussion: Leitung Dr. Sibylle Plogstedt.
16. Oktober 2010 Berlin.
Kongress der UOKG in Berlin am 16.10.2010
Die Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG) informiert über ihren diesjährigen Kongress: Sa., 16. Oktober 2010, ab 10.00 Uhr, Ort: Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer,
Bernauer Str. 119, 13355 Berlin (U 8, Bernauer Straße)
„Mission erfüllt? 1990- Die Rolle von Politik, Medien, Gesellschaft bei der Aufdeckung von DDR-Unrecht“
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer.
Die Veranstaltung wird durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert. Der Kongress soll in einer Rückschau Ereignisse vergegenwärtigen, die im Jahre 1990 die Auseinandersetzung mit dem Unrecht der DDR maßgeblich bestimmten; die Volkskammer verabschiedete u.a. das „Gesetz über die Sicherung und Nutzung der personenbezogenen Daten des ehemaligen MfS/AfNS“ und ein Rehabilitierungsgesetz für Opfer politischer Verfolgung. Gleichzeitig nahm die DDR-Justiz Ermittlungen wegen Amtsmissbrauch, Korruption und Wahlfälschung auf.
Schließlich gehen wir mit dem Abstand von 20 Jahren auch bilanzierend der Frage nach, inwiefern sich die damaligen Erwartungen bezüglich einer umfassenden Aufarbeitung des DDR-Unrechts erfüllt haben bzw. welche Defizite bis in die Gegenwart hinein wirken.
P R O G R A M M
„Die Ahndung von Partei- und Staatskriminalität der DDR seit dem Beginn der 90er Jahre- eine Bilanz“
Christoph Schaefgen, Generalstaatsanwalt a.D., leitete die Berliner Staatsanwaltschaft zur Aufdeckung von DDR-Regierungs- und vereinigungsbedingter Wirtschaftskriminalität
„Dokumentation des Verbrechens- die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter und ihre Rolle ab 1990“
Dr. Hans-Jürgen Grasemann, Oberstaatsanwalt, 1988-1994 stellv. Leiter der Zentralen Erfassungsstelle Salzgitter
„Das Volkskammergesetz vom 24. August 1990 und der Kampf um die Öffnung der Stasi-Akten“
Dr. Christian Booß, Historiker, Journalist, Berlin
Podium I
„MfS/AfNS-Auflösung vor Ort- Erfahrungsberichte“
Tobias Hollitzer, Bürgerkomitee Leipzig e.V.
Reinhard Schult, 1990 Mitglied des Staatlichen Komitees zur Auflösung des MfS und des Neuen Forums, Berlin
Podium II
„Erstes öffentliches Gedenken an die Opfer der sowjetischen Speziallager“
Eberhard Hoffmann, Initiativgruppe Lager Mühlberg e.V.
Andreas Weigelt, Historiker, Forschungsschwerpunkt sowjetisches Speziallager Nr. 6 Jamlitz
Podium III
„Abgeordnete in der Volkskammer1990- Beschäftigung mit Diktaturfolgen als Teil der Arbeit des Parlaments“
– Maria Michalk, MdB, gehörte von März bis Oktober 1990 als Mitglied der CDU-Fraktion der ersten frei gewählten Volkskammer an
– Stephan Hilsberg, Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer, Februar bis Juli 1990 Geschäftsführer der Sozialdemokratischen Partei in der DDR (SDP), 1990-2009 Mitglied des Deutschen Bundestages, 2000 bis 2002 Parlamentarischer Staatssekretär
„Medien- und Verlagslandschaft im Jahre 1990- Instrumente zur Öffentlichmachung von DDR-Unrecht“
Dr. Annette Leo, Historikerin, Mitbegründerin der ersten unabhängigen DDR-Zeitschrift „die andere“
„Das Schicksal von politischen Häftlingen nach der deutschen Wiedervereinigung- Bilanz ihrer sozialen Lage nach 20 Jahren“
Dr. Sibylle Plogstedt, Publizistin, Journalistin
Eintritt: 10 bzw 5 € (ermäßigt), inklusive Mittags- und Abendimbiss, Kaffee und Kuchen
8. Oktober Boppard
25 Jahre Solwodi. Mit Sr. Lea Ackermann und Filmen von Sibylle Plogstedt und Inge Bell, die sie auf ihrem Weg begleiten.
23.9. 2010 Berlin.
Buchvorstellung: „Knastmauke – Das Schicksal von politishcen Häflingen der DDR nach der duetschen Wiedervereinigung.
Mit Dr. Michaela Kuhnhenne und Gunther Begenau (beide Hans Boecklerstiftung), Dr. Anna Kaminsly (Stiftung Aufarbeitung) Christian Flierl, Psychosozial Verlag
Dr. Sibylle Plogstedt, Lesung
Diskussion: Wolfgang Stiehl (Magdeburg), Gabriele Stötzer (Erfurt), Angelika Hartmann (Berlin), Sibylle Plogstedt (Bonn). Moderation: Dr. Michaela Kuhnhenne.
Meine Einführung gibt es im O-Ton: www.friedlicherevolution.de und die Diskussion: www.revolutionundeinheit.de
19. Juni 2010
Mütterlichkeit und Moderne. Triangel KollquiumGaurdini Gallerie Askanischer Platz 410963 Berlin10-19 h Mit Ines Iven, Irina Liebmann, Irene Stoehr, Sibylle Plogstedt und Gisela Erler
23.4. 2010, 19 h
Im Krausfeld 10, 53111 Bonn
Lange Schmitz Nacht im Frauenmuseum. Moderation: Felix von Grünberg
Sibylle Plogstedt zeigt ihre, Dreiteiler: „Vorwurf Kindesverwahrlosung“ über das Leben der Familie Schmitz. 5 Jahre hat sie die Familie mit der Kamera begleitet in Höhen und Tiefen ihrer Auseinanderseztung mit dem Jugendamt, dem amiliengericht und dem Gutachter. Drei Filme sind dabei entstanden zum Thema: „Vorwurf Kindesvewahrlosung“. 2005: 10 Kinder sollen ins Heim (WDR 60 Minuten)2007: Das Gericht entscheidet (60 Minuten)2008: Das 16. Kind (ARD 45 Minuten)Ort: Frauenmuseum, Im Krausfeld 10, 53173 Bonn
16 Kinder hat Gertrud Schmitz inzwischen bekommen und ein Ende ist nicht abzusehen, trotz der vielen Probleme in der Familie. Auch das nächste Baby des Ehepaares aus Bonn hat schlechte Startbedingungen. Die meisten Kinder sind in der Sonderschule, früher waren sie schlecht versorgt und gekleidet, einige wurden vom Jugendamt ins Heim gebracht. Immer wieder haben Gerichte den Eltern das Sorgerecht entzogen. Der Vorwurf: Kindesverwahrlosung.Rückschläge trotz Hilfsangeboten Seit einigen Jahren ist der Staat massiv mit Hilfsangeboten in der Familie aktiv. Die Eltern werden bei der Erziehung unterstützt und kontrolliert, Kinder bekommen aufwändige Frühförderungen. Erste Erfolge stellen sich ein, die Kleinen erreichen nun die normale Grundschule. Aber es gibt auch immer wieder Rückschläge. Jetzt steht der Verdacht von sexuellem Missbrauch im Raum. Ein minderjähriger Sohn soll sich an einem kleineren Bruder vergangen haben.Was tun mit einer Familie, die immer größer wird, obwohl die Verhältnisse schon schwierig genug sind? Was tun mit Eltern, die teilweise uneinsichtig sind? Was tun mit Kindern, die trotzdem am Elternhaus hängen? Seit fast fünf Jahren beobachtet „Menschen hautnah“-Autorin Sibylle Plogstedt die Familie Schmitz; ihren Kindersegen, ihre hauseigenen Probleme und die Auseinandersetzungen mit dem Jugendamt.Autorin: Sibylle Plogstedt, Kamera: Horst Poness, Maria Filser, Schnitt: Susanne Schweinheim Redaktion: Wilfried Prill
16.4.2010 Bonn, 9 h 30
Frauen gestalten IHRE Welt – 30 Jahre Frauenhaus
Gesamtmoderation Sibylle Plogstedt
mit: Rosa Hemmers, Angelika Maria Wahrheit, Else Rieser, Brigitte Emunds sowie Vorstandsfrauen und Bewohnerinnen des Frauenhauses Bonn.
Veranstalter: Hilfe für Frauen in Not,- Frauenhaus Bonn e.V.info@bonner-frauenhaus.de
Montag, 9.11.2009 um 18 Uhr: Frauenmuseum Bonn
Wir zeigen den Film „Nach der Mauer, auf der Lauer – was die schnelle Einheit für die Frauen bedeutet“, von Sibylle Plogstedt. 1990, SFB, 45 Min. Diskussion mit der Filmemacherin über ein – aus heutiger Sicht – ein für die Frauenbewegung peinliches DokumentOrt: Frauenmuseum, Im Krausfeld 10, 53111 Bonn
22.10. 2009 Universität Duisburg- Essen
Tempus fugit, Gender bleibt. Essener Kolleg für Geschlechterforschung.
„Himmelhochjauchzend – ein Leben voller Aufbrüche.Nachruf auf Doris JanshenVortrag Dr. Sibylle PlogstedtVollständiger Text des Vortrags: http://www.grundrechtekomitee.de/node/328
11. Oktober 08 Berlin
Freiheitsbestrebungen im Osten, Dogmatismus im Westen?13 h 45 Podium zu Prag 68 sowie 20 h 30: Film: Aufbruch im Osten – Prag 1968Rathaus Berlin, Alexanderplatz, Eingang Jüdenstr, Raum 338
22.9. 08, Berlin, 18 h
Prager Frühling: Zäsur mit langer Wirkung.Diskussion mit Gerd Weisskirchen, Sibylle Plogstedt und Stepan Benda. August Bebel Institut, Müllerstr. 163, 13353 Berlin
11.-13.7.2008 Rothenburg o.d.Tauber
Die 68er Bewegung und die Folgen Wenn von «Werteverfall» in Deutschland die Rede ist, werden oft «die 68er» als Hauptverursacher gebrandmarkt. Die Gegenseite verklärt jene Jahre als Geburtsstunde einer neuen Freiheit. Realistische Einschätzungen treffen sich zwischen solchen Verzerrungen – worin? Streitgespräch: Dr. Sibylle Plogstedt, Prof. Dr. Gerd Langguth, Prof. Dr. Heiner Keupp
http://www.ev-akademie-tutzing.de/doku/programm/upload/1188.pdf
Do 26. Juni 2008, 18–20 Uhr Berlin
1968 und die neue FrauenbewegungAls die Studenten für eine bessere Welt auf die Straße gingen, wurde die Hälfte der Menschheit vergessen. Frauen und ihre Lebenswelt kamen in den großen Plänen der männlichen Studentenführer nicht vor. Das änderte sich erst, als Studentinnen den Emanzipationsanspruch ernst nahmen und das traditionelle Geschlechterverhältnis offensiv in Frage stellten. Forderungen wurden gestellt, Tomaten flogen – die neue Frauenbewegung war geboren. Ein langanhaltender Kampf um rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung begann. Er wurde begleitet von einem intensiven Nachdenken über weibliche Identität und die Rolle der Frau in der modernen Gesellschaft. Auch innerhalb der Sozialdemokratie bewegte sich etwas. Bei den Jusos setzten Frauen die Gleichstellung seit 1970 im Arbeitskreis Emanzipation auf die Agenda und 1973 wurde die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen als wichtige Plattform für die Bündelung und Durchsetzung frauenpolitischer Ziele gegründet.Vier Jahrzehnte neue Frauenbewegung wollen wir nicht nur zum Anlass nehmen, um in die frühen Jahre zurückzuschauen und ein wenig Bilanz zu ziehen, sondern auch, um nach den heutigen Perspektiven der Emanzipation zu fragen.Als Zeitzeuginnen berichten: Dr. Sibylle Plogstedt ist Sozialwissenschaftlerin und war 1968 Mitglied im Berliner SDS. 1976 gründet sie die legendäre Berliner Frauenzeitschrift »Courage«. Heute arbeitet Sie als freie Journalistin und Autorin.Monika Buttgereit ist Lehrerin, seit 1972 Mitglied der SPD und gehört zur Gründungsgeneration des Arbeitskreises Emanzipation. Sie engagierte sich als Berliner Juso-Vorsitzende und später in zahlreichen Funktionen auf Landes- und Bundesebene.Leitung: Sabine Schneller, Historikerin MADo 26. Juni 2008, 18–20 Uhr, Kurt Schumacher Haus, Müllerstr. 163 (S/U-Bahn Wedding),
20.06.2008-22.06.2008, Schloss Liblice (bei Prag) Sommerakademie Europa 1968 – 2008:
Gesellschaft im WandelSchirmherrschaft: Minister für Bildung, Jugend und Sport Ondřej Liška und der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland Helmut Elfenkämper
Veranstalter:Heinrich-Böll-Stiftung Prag, Institut für Zeitgeschichte – Akademie der Wissenschaften der TschechischenRepublik, Goethe-Institut Prag, Gender Studies o.p.s.
http://www.weiterdenken.de/download/Sommerakademie_Konzept_D.pdf
12.Juni 2008, Jena
Prager Frühling – Letzte Chance für eine Reform des Sozialismus?War der Prager Frühling die letzte Möglichkeit für einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz oder waren die Chancen dafür schon lange vorher verspielt worden? Darüber diskutieren: Peter Ambros und György Dalos, Schriftsteller, die freie Journalistin Sibylle Plogstedt und Jan Faktor, Schriftsteller. Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung, Ernst Abbe Bücherei
30. Mai bis 01. Juni 2008
1968 in weiblicher PerspektiveEvangelische Akademie Berlin Brandenburg und Thüringen, ZinzendorfhausDer spezifische Anteil von Frauen in den politischen und kulturellen Umbruchbewegungen vor Jahren wurde bisher wenig beachtet. Mit der 68er Revolte begann sich im Westen auch ein neues Geschlechterverhältnis herauszubilden. In den 70er Jahren ging daraus die neue Frauenbewegung hervor, die großen Anteil an den gesellschaftlichen Veränderungen jener Zeit hatte. Im Osten waren die Konflikte mit der ebenfalls aufbegehrenden Nachkriegsgeneration weniger sichtbar. Reformideen konnten in diesem autoritären System zwar nicht gesellschaftlich wirksam werden, schwelten aber in subversiven Milieus weiter. Beeinflusst vom „Prager Frühling“, aber auch von der westlichen Jugendkultur, versuchte diese Generation sich gegen paternalistische Bevormundung zu wehren und kulturelle wie politische Freiräume zu schaffen. Wir möchten vergleichend untersuchen, welche Rolle Frauen bei den Ereignissen um das Jahr 1968 spielten, welche Wirkungen ihr Engagement hatte und wie die Folgen heute aus der Sicht der Akteurinnen und der folgenden Frauengenerationen bewertet werden. Im Herbst wird „Frauen in der Revolte II“ den Blick auf die Bedeutung von Frauen in der Aufbruchbewegung um 1989 richten.Podium: Von Haupt- und Nebenwidersprüchen Aufbrüche gegen die etablierten Ordnungen in Ost und WestFranziska Groszer, Annerose Niendorf, Prof. Dr. Jiřina Šiklová, Dr. Sibylle Plogstedt, Dr. Elisabeth Weber
www.ev-akademie-thueringen.de/Akademie/programm/index.php
www.thueringen.de/imperia/md/content/lzt/sonderprogramm_1968_.pdf
29.05. – 01.06.08 Frankfurt Main
»Adjektiv Frau« Filmfestival im Mal Seh’n KinoIn dem Festival »Adjektiv Frau« zeigt die Kinothek Asta Nielsen Filme der Neuen Frauenbewegung der 60er und 70er Jahre. Privates und Politisches, Pop und Polemiken, Filme aus der BRD, Italien, England, U.S.A., Frankreich, Polen, der DDR und der Tschechoslowakei.
Die Frauenbewegung war integraler Bestandteil von „´68“ und gleichzeitig Marginalie im großen Klassenkampf: Die Frauenbewegung zeugt in besonderem Maße von Lebendigkeit, Leidenschaft, Heterogeneität und Widersprüchlichkeit eines politischen Phänomens, das heute Gegenstand zahlreicher undifferenzierter Debatten geworden ist. Anlässlich des vierzigsten Jubiläums der Geschehnisse des Jahres 1968 widmet die Kinothek Asta Nielsen vom 29. Mai bis zum 1. Juni ein langes Wochenende dem Blick auf die vielgestaltigen Ausdrucksformen der Frauenbewegung im Film. Hier, im Kino, das Geschichte in Oberflächenbeobachtungen und unwillkürlichen und unbeachteten Geschehnissen, in den Ansichten der Städte, der Räume, der Kleidung und des Körperverhaltens dokumentiert, wird etwas von der Lust erlebbar, die im Aufbegehren und in der Erfahrung von Solidarität gegenwärtig war….
Vortrag von Dr. Sibylle Plogstedt: „Der feministische Politikbegriff und die Medienöffentlichkeit“
14.-15. Februar 2008 Frankfurt M.
Brauchen wir einen neuen Feminismus? Zur Standortbestimmung feministischer Theorie und Praxis
Anders als in der Vergangenheit ist die Forderung nach einem ’neuen‘ Feminismus gegenwärtig nicht von einer sich neu formierenden Bewegung von Frauen in die Öffentlichkeit getragen worden; vielmehr sind die Hauptakteure einzelne, durchaus prominente AutorInnen und JournalistInnen. Diese MeinungsmacherInnen spielen auch im Falle des neuen Antifeminismus eine Rolle und werden dabei von einem common sense getragen, der sich mit Veränderungen im Geschlechterarrangement nicht abfinden mag. ….Johann Wolfgang Goethe-Universität, Cornelia Goethe Centrum
26. 9. 07 Frankfurt/M. 18 h
Beginn der zweiten Frauenbewegung mit Prof. Ute Gerhard, Dr. Ilse Kokula, Dr. Sibylle Plogstedt, Prof. Viktoria Schmid Lindenhoff, Hilde Wackerkagen.
Historisches Musuem Frankfurt, Saalgasse 19, Römerberg
Vortrag in Magdeburg
Die soziale Situation von weiblichen DDR-Häftlingen
am 21. Juni 2007 hat Sibylle Plogstedt in der Gedenktätte Moritzplatzdem einstigen Stasi-Gefängnis – über die soziale Situation von Frauen gesprochen,die in der DDR politische Häftlinge waren.Grundlage ist ein laufendes Forschungsprojektder Stiftung Aufarbeitung und der Hans-Boeckler-Stiftung
4. Maria Sibylla Merian Kunsttag 8. September 2006
Synathesie, Synkognition und Synästhetik Essener Kolleg für Geschlechterforschung Kommentierung einer Performance der Gruppe „Aisthesis“ aus der Perspektive der Geschlechterforschung durch Prof. Christina von Braun, Prof. Ilse Dröge-Modeelmog, Dr. Guerino Mazzola, Marianne Pitzen, Prof. Doris Schumacher-Chilla. Prof. Doris Janshen.. Moderation: Sibylle Plogstedt
www.uni-duisburg-essen.de/ekfg
17. Juni 2006, Berlin, FES
Als die Frauenbewegung noch Courage hatte
Vor 30 Jahren wurde die „Berliner Frauenzeitung Courage“
gegründet
Eine kleine Gruppe von Frauen hatte vor 30 Jahren die Idee, eine autonome links-feministische Zeitung von Frauen für Frauen zu gründen. Geld hatten sie nicht. Alle warnenden Stimmen schlugen sie in den Wind, druckten eine Nullnummer der Courage und luden zu einem Frauenfest mit Musik und „Schwoof“ ein. Viele Frauen kamen. Aus den Eintrittsgeldern konnte die erste Rechnung für die Druckerei gezahlt werden. Courage griff schonungslos bisher tabuisierte Themen auf, wie z. B. Gewalt, sexuellen Missbrauch, Frauenopposition in Osteuropa. Die Zeitung expandierte bis Ende der 70er Jahre zu einer Auflage von über 70 000.
1984 musste die Courage Konkurs anmelden, weil eine wirtschaftliche Krise und Kollektivkonflikte zeitgleich auftraten. Der Frauenbewegung fehlt seitdem ein wichtiges Sprachrohr.
30 Jahre nach der Gründung treffen sich ehemalige Mitarbeiterinnen der Courage, um mit jungen und alten Menschen noch einmal öffentlich über Courage und die Frauenbewegung dieser Zeit nachzudenken.
www.fes.de
12.März 2004 um 18:30
„Globalia“ Auswirkungen der Globalisierung für Frauen Podiums-DiskussionFrauenmuseum , Im Krausfeld 10, 53111 BonnMitveranstalter: Diakonisches WerkModeratorin: Dr. Sibylle Plogstedt
TeilnehmerInnen:
Schw. Lea Ackermann ( Solwodi )Elisabeth Auchter-Mainz (Oberstaatsanwältin Justizministerium ) Birgit Mayer (Rechtsanwältin Bochum)Marlies Obmann (Inter. Org For Migration) NN (Diakonisches Werk der EKD) Thema: Der Frauenhandel Im Zuge der Globalisierung ist eine internationale Sex-Industrie entstanden, die mit der Ware „Frau“ enorme Profite macht . Die immer mehr durchlässigen Grenzen und die neuen Kommunikationsmitteln erleichtern den internationalen Händlerringen ihre kriminelle Tätigkeit. Per Internet bekommt jedermann Zugang zu Organisationen, die mit Frauen handeln. Der Staat scheint dagegen ohnmächtig zu sein.
Mitveranstalter: Hans – Böckler- – Stiftung
Thema: Frauenarmut, Moderatorin: Dr. Sibylle Plogstedt TeilnehmerInnen:
Anne Jenter (DGB) Rabeya Müller (Zentrum für Islamische Frauenforschung, Köln) Dr. Arnd Kumerloeve (Unicef) Claus Schäfer (HBS)
Schulungen: Sexuelle Belästigung Zielgruppe: Betroffene, Betriebverantwortliche, Betriebs- und Personalräte
In Vorträgen oder in ein bis dreitägigen Seminaren erfahren Sie hautnah, was Mobbing oder sexuelle Belästigung bedeutet, wie viel Zeit, produktive Energie und last and noch least welche betrieblichen Verluste entstehen, wenn ganze Abteilungen nur noch über dieses Thema reden. In der heutigen Zeit kann sich das kein Betrieb mehr leisten. Nicht handeln ist teuer, vor allem wenn dadurch Aufträge verloren gehen. Handeln aber kann ganz einfach sein, wenn Sie sich die Situation des oder der Betroffenen klar machen. Und Sie bereit sind, die Störung innerhalb des Betriebs oder einer Abteilung zu beseitigen.
Ich habe zu diesen Themen geforscht, publiziert und habe eine Vielzahl von Seminarerfahrungen. Unter anderem in Berlin, Essen, Köln, Düsseldorf, Düren, Bonn, St. Augustin, Stuttgart, Esslingen, Elmshorn, Stadt Bad Segeberg, Kiel, Nürnberg. Die Auftraggeber reichen vom Rheinischen GUVV, über Städte und Gemeinden, Betriebs- und Personalräte, Frauenbeauftragte bis hin zu Frauengruppen.
Ein Angebot schicke ich auf Anfrage.