Berufliches

Jahrgang 1945

geb. Gentzen in Berlin

1965–69

Studium der Sozialwissenschaften. Mitglied des SDS

1969 –71

politische Haft in Prag.

1972

Diplom in Sozialwissenschaften an der Freien Universität Berlin: Thema: Management und Selbstverwaltung in der CSSR

1974–76

Tätigkeit am Sonderforschungsbereich des Osteuropa-Instituts, beendet durch ein Berufsverbot an der FU Berlin.

1976

Mitbegründerin der Berliner Frauensommeruniversität

1976

Begründerin und Mitherausgeberin der feministischen Zeitschrft: „Berliner Frauenzeitung Courage“ www.library.fes.de/courage/

1979

Dissertation an der FU Berlin. Thema der Dissertation: Arbeitskämpfe in der sowjetischen Industrie (1917-1933), Campus-Verlag

1983-84

Übergriffe: Studie über sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz im Auftrag der BT-Fraktion „Die Grünen“

1986-90

Redakteurin des Vorwärts in Bonn.

1987-89

Leiterin der Studie Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit im Rahmen der Sozialforschungsstelle Dortmund, (gemeinsam mit Prof. Ursula Müller)

2005

Studie über Frauenprojekte. Im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung. Siehe Sachbücher.

2006

Studie über Erbstreitigkeiten in Familienunternehmen. Im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung

2007-08

Studie über politische Häftlinge (siehe Sachbücher: ‚Kastmauke‘, im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung und der Stiftung Aufarbeitung.

September 2011

Hedwig-Dohm-Preis des Journalistinnenbunds für das Lebenswerk

Oktober 2011

Einheitspreis 11/Bürgerpreis zur Deutschen Einheit“ der Bundeszentrale für politische Bildung. Juryvorsitzender Hans Joachim Gauc

Seit 1990

arbeite ich als freie Journalistin, Filmemacherin und Autorin für verschiedene Medien, vor allem für das Fernsehen (siehe Filmographie) und für Bücher.

2012

Umzug nach Lüchow-Dannenberg

Foto: Antonia Wenzlawski
Gabriele Teckentrup 2018

Ehrenamtliche Arbeit

1976

Mitbegründerin der Frauensommeruniversität Berlin

1980-81

Beirätin im Netzwerk Selbsthilfe e.V., Berlin

1983-84

Vorstandsmitglied im Verein Offener Kanal e.V. in Berlin

1987

Mitbegründerin des Journalistinnenbunds

seit 1987

Vorstandsmitglied und Mitbegründerin der NGO Solwodi (Solidarity with Women in Distress) mit Sr. Dr. Lea Ackermann

1987-88

stellvertretende Vorsitzende des Gründungsvorstands des Journalistinnenbunds

1988-90

Mitglied des Vorstands des Journalistinnenbunds

1999 – 2007

stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Frauenmuseum e.V., Bonn

2002-03

Mentorin des Journalistinnenbunds

2005 – 2011

Vorstand der Renate-Wald-Stiftung des Frauenmuseums, Bonn

2005 – 2011

Sprecherin des Journalistinnenbundes der Regionalgruppe Köln-Bonn.

2011-2018

Sprecherin der AG-Medienlabor des Journalistinnenbundes (mit Helga Kirchner)

2013

Mitbegründerin von Zonta-Lüneburg.

2014 – 2016

Gorlebenarchiv Beirat

2015 – 2017

Vorstand Wendische Dialoge e.V., Trebel.

2016

Jury des Courage-Preises für aktuellen Journalismus, verliehen vom Journalistinnenbund.

2018

Gründung des „Archivs der unveröffentlichten Texte“ in Groß Heide, Dannenberg

2019

„Miteinander reden“: Preis der Bundeszentrale für politische Bildung für das ‚Archiv der unveröffentlichten Texte‘ für Kommunikation auf dem Land.

Fortbildungen

1989/90

Moderationskurs bei Carmen Thomas

1998

Das Synchronizitätsprinzip C.G.Jungs

ca. 2004

Erzählstrukturen im Journalismus (WDR)

2006

Trauma und Journalismus (ARD)

2009

Erzählen wie in Hollywood (Fortbildung der ARD)

2009

Umgang mit der Handkamera (Fortbildung des WDR)

2010

Projektpräsentation bei Carmen Thomas