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4. Dezember 2018, Hannover.
Die westdeutsche Linke und der Prager Frühling 1968.
Wolfram Tschieche diskutiert mit Dr. Sibylle Plogstedt. Moderation: Dr. Peter Schyga.
Ort: ver.di-Höfe, Goseriede 10, 17 h
14. März 2015 Leipzig, 11 h
Leipziger Buchmesse.Lesung aus; Mit vereinten Kräften.
9.3. 2015 Offenbach 18 h 30
Lesung: Sibylle Plogstedt: Wir haben Geschichte geschrieben. Zur Arbeit der DGB-Frauen. (1945-1990). Und aus dem Buch zum 8. März.
Veranstalter: DGB und Frauenbeauftragte
8. März 2015, Hamburg Düsseldorf 12 h
Sibylle Plogstedt liest aus ihrem Buch: „Wir haben Geschichte geschrieben. Zur Arbeit der DGB-Frauen (1945-1990). Wie gingen die Gewerkschaften mit dem 8. März um?
4.3.2015 Düsseldorf, 19 h
Lesung: Sibylle Plogstedt liest aus: Wir haben Geschichte geschrieben.
Veranstalter: DGB und Komma
7. 05. WDR 5 um 7 h 05 Erlebte Geschichte
Margarete Amelung, Haushälterin von Günter Grass, erinnert sich.
Eine Sendung von Sibylle Plogstedt
3. März 2015, Bad Münder, 18 h
Im Tagungshaus der IGBCE findet ein Abend statt: Meine politische Biografie.
Sibylle Plogstedt erzählt über ihre Erlebnisse mit den 60ern, bei dem Einmarsch der Truppen in Prag, über ihre politische Haft in Prag, über die Gründung der Frauenzeitung Courage in Berlin, über ihre Zeit beim Vorwärts, über ihre Filme und über ihr aktuelles Leben im Wendland.
16. 8. – 14.9., Lüchow
Marktplatz, Kleinstes Museum Deutschlands (Telefonzelle)
Ausstellung: Herzenswärme für Flüchtlinge. Gruppenausstellung.
Vernissage 12 h
29. 9. Bad Münder.
Frauentagung der IG BCE. Film: Allein in der Zelle. WDR.
Teilnahme nur nach Voranmeldung bei der Bildungsstätte.
Samstag, 4.7. Streetz 2016. Film: „Nach der Mauer auf der Lauer“
Vorurteile und Nachurteile.
Filmvorführung: Nach der Mauer auf der Lauer – Was sich im Leben von Westfrauen durch die schnelle Einheit verändert hat. Dokumentar-Film von Sibylle Plogstedt. SFB 1990, 45 Minuten. Ein Film darüber, wie Westfrauen ihren ersten Schock nach der Einheit ausdrückten. Die Regisseurin ist anwesend.
Ort: Streetz im Rahmen der Sommerakademie (Teilnahme nur nach Anmeldung)
6. März 2016 WDR 5
18 h 05 – 18 h 30
Erlebte Geschichten mit Felix von Grünberg.
Sein Vater hat die NPD mitbegründet.
Wiederholung: 6.3. 22 h 05 – 22 h 30
10. Mai 2016, KLP Kröte Dokfilm 19 h
Sibylle Plogstedt, Peter Sommer: Was geschah in der Zelle. Auf den Spuren einer politischen Haft. WDR 2003
16. 2. 2017, Zernien, Landfrauen
Lesung Sibylle Plogstedt: Abenteuer Erben.
15.7.2017 Trebel. Wendische Dialoge. 16 h
Gemeinsam umstritten. Jean Genet und sein Verleger Andreas Meyer.
Moderation: Sibylle Plogstedt
10. 10. 2017, 17 h, Bochum
Vortrag: Gewerkschaft|Frauen|Geschichte: Methodisch erzählen. Im Rahmen des Symposiums „Frauen in der chemischen Industrie: Arbeit und Organisation.“
Adresse: Haus der Geschichte des Ruhrgebiets. Clemensstr. 17-19, 44789 Bochum.
30.12. 17:04 rbb kulturradio
Die Frauenbewegung und die 68er. u.a. mit Christina Perinciolo, Gesine Strempel, Alexandra Goy, Halina Bendkoski, Dagmar Schulz, Sibylle Plogstedt.
Feature von Margret Miosga.
1. Mai 2018 WDR 5 Erlebte Geschichten
Engagiert und streitbar. Irmgard Blättel.
Von Sibylle Plogstedt
Als sie 75 wurde, 2003, da gratulierten ihr „die Christlich-Sozialen im DGB“ herzlich und betonten noch einmal, Irmgard Blättel sei „in der politischen Arbeit eine Frau mit Ecken und Kanten“ gewesen.
24 Minuten. O-Ton Collage
5. Mai, Tramm Vernissage, 18 h
Ausstellungsbeteiligung
GalleryGnaegy, An der Bundesstraße 13, 29451 Dannenberg (Annette Wirtz)
13. 5. Tramm, 11 h
Lesung: Im Netz der Gedichte. Neu erschienen im Ulrike Helmer Verlag.
GalleryGnaegy, An der Bundesstr. 13, 29451 Dannenberg Tramm
13.5. 2018. WDR 5 Erlebte Geschichten
Horst Wiese – werdender Protestler gegen Gorleben
Horst Wiese ist Bauer und Gastwirt und Ur-Wendländer. Als er Wind davon bekam, dass in Gorleben, der gesamte Atommüll des Landes unter die Erde gebracht werden sollte. organisierte er Trecker-Demos und Protest-Camps. – AutorIn: Sibylle Plogstedt.
17. Mai Berlin, 20:30, Gallery Z. Literarischer Salon.
Buchvorstellung: „Im Netz der Gedichte“
Neu erschienen im Ulrike Helmer Verlag 2018.
Näheres bei Britta Gansebohm, https://salonkultur.de
Ort: 10115 Berlin, Bergstr. 2.
1.Januar 2018 WDR 5, 18:05 – 18:30
Erlebte Geschichten
Ein Leben an der Seite von Nicolas.
Irmgard Born, Ehefrau des Schriftstellers Nicolas Born.
Autorin: Sibylle Plogstedt
Wiederholung: 22:05
27.Juni, Lüchow, 19 h
Lesung: Im Netz der Gedichte. Gefangen in Prag nach 1968. Ulrike Helmer Verlag.
Ort: Alte Jeetzel Buchhandlung, Lange Str. 47
13. August, Frankfurt Main. 20 h
Lesung und Diskussion: Im Netz der Gedichte.
Ort: Autorenbuchhandlung Marx & Co
6. September, Halle, 19 h
Lesung und Diskussion: Im Netz der Gedichte.
Ort: Stadtbibliothek
26. August, Berlin, 19 h Bar jeder Vernunft
Podiumsdiskussion mit Thea Dorn, Jana Ramadani, Ruth Westerwelle (Moderation: Bettina Böttinger) zum Thema: Mythos 68 – Fluch oder Segen.
Ort: Spiegelzelt, Schaperst. 24
2. Oktober Berlin. Einheitsfeier.
Podium mit Maria Nooke und Carola Schulze (UOKG)
Beginn 12h. Straße des 17. Juni.
13. Oktober Frankfurt Main, 10 h Buchmesse
Lesung: Im Netz der Gedichte.
Ort: Halle 4, Leseinsel der unabhängigen Verlage.
12. 11. Dresden, 18 h
Arbeitskämpfe – Frauenkämpfe
Film: We Want Sex. Anschließend Vortrag.
Ort: Kino im Kasten, Hörsaalgebäude August-Bebel-Str. 20
19.3. 2019 Hessischer Rundfunk 12:05 -13:00 h
Doppelkopf. Am Tisch mit Sibylle Plogstedt.
Gastgeberin Michaela Wunderle.
WH 23:04 hr 2-kultur
7. März 2019 Worms. 19 h
Lesung und Diskussion: Im Netz der Gedichte.
Stadtbibliothek. Am Marktplatz
26. Oktober 2013, 14 h Berlin
Vortrag: Macht uns die Rehabilitation frei? Wofür kämpfen wir da? Mitgliederversammlung der UOKG
24. 10. 2013: Dannenberg, 19 h 30
Emanzipiert oder ganz schön blöd? Podiumsdiskussion zum Thema Eleonore Prochazska u.a. mit Axel Kahrs, Sibylle Plogstedt, Kurt Herzog, Mechthild Schramme-Haack, Prof. Christiane Schmidt-Bender. Moderation: Elke Mundhenk Ort: Ostbahnhof
30.9. 2013 Köln
Lesung: Im Netz der Gedichte. Film: Allein in der Zelle (WDR), Lew Kopelew Forum Moderation: Helga Kirchner (Ex-Chefredakteurin WDR) Köln, Neumarkt 18 a, Passage am Wasserfall. 5 € UKB. www.kopelew-forum.de
Prag 1968 – Das Trauma danach
26. 6. 2013 Lüchow 19 h – 20 h 15 Uhr
VHS Lüchow, Tarmitzer Str. 7, Raum 2
1 Abend. Bitte anmelden
21. Oktober 2010 Magdeburg: Kleiner Grenzverkehr.
Die Galerie Süd zeigt die Kunstausstellung „Kleiner Grenzverkehr“. Diese Ausstellung ist Teil eines länderübergreifenden Kunstprojekts, das die Künstlerinnengruppe 10KX07 aus dem Wendland in Niedersachsen entwickelt hat. Das Projekt umfasst zwei Ausstellungen (Museum Wustrow, Wendland und Galerie Süd, Magdeburg, eine Performance im ehemaligen Grenzstreifen Altmark/Niedersachsen, sowie eine Podiumsdiskussion zur Vernissage in der Galerie Süd.
Mit dem Untertitel „West-Östlicher Kasten“ wird eine Verbindung zu Goethes Werk „West-Östlicher Diwan“ geschaffen, dessen zwölf Bücher der Anzahl der Teilnehmerinnen dieses Projekts entsprechen; beides stellt gleichermaßen eine kulturelle Ostwestpassage dar.
Gezeigt werden zeitgenössische Arbeiten, deren intakte oder „gesprengte“ Begrenzungen KÄSTEN im weitesten Sinne sind. Je sechs Künstlerinnen aus den „neuen“ und den „alten“ Ländern gestalten den „Kasten“ zum Thema Grenze/Begrenzung/Entgrenzung als äußerem Rahmen. Das Thema selbst hat nicht in jeder Arbeit etwas mit Aspekten der deutsch-deutschen Vergangenheit zu tun. Bewusst führt die Aussagekraft der Arbeiten über Erinnerungsfragmente und Metaphern, die mit den zeitgeschichtlichen Ereignissen vor zwanzig Jahren zu tun haben, hinaus.
Im Rahmen der Vernissage findet eine öffentliche Podiumsdiskussion mit den teilnehmenden Künstlerinnen statt, die die Lebensumstände speziell von Künstlerinnen neue Länder – früher/heute zum Thema hat. Diese werden den Lebensumständen der Künstlerinnen in den alten Ländern gegenüber gestellt und gewähren somit Einblicke in unterschiedliche künstlerische Lebensformen und Arbeitsweisen, die sich aus den unterschiedlichen politischen Systemen ergaben oder noch nachwirken. Die Moderation liegt bei der Journalistin Dr. Sibylle Plogstedt.
Unterstützt wird das Projekt vom Lüneburgischen Landschaftsverband, dem Landkreis Lüchow-Dannenberg und der Sparkasse Uelzen Lüchow-Dannenberg.
Die Einführung hält Dr. Bernd Götz. Saxofon: Warnfried Altmann. Podiumsdiskussion: Leitung Dr. Sibylle Plogstedt.
16. Oktober 2010 Berlin.
Kongress der UOKG in Berlin am 16.10.2010
Die Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft (UOKG) informiert über ihren diesjährigen Kongress: Sa., 16. Oktober 2010, ab 10.00 Uhr, Ort: Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer,
Bernauer Str. 119, 13355 Berlin (U 8, Bernauer Straße)
„Mission erfüllt? 1990- Die Rolle von Politik, Medien, Gesellschaft bei der Aufdeckung von DDR-Unrecht“
In Zusammenarbeit mit der Stiftung Berliner Mauer.
Die Veranstaltung wird durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur gefördert. Der Kongress soll in einer Rückschau Ereignisse vergegenwärtigen, die im Jahre 1990 die Auseinandersetzung mit dem Unrecht der DDR maßgeblich bestimmten; die Volkskammer verabschiedete u.a. das „Gesetz über die Sicherung und Nutzung der personenbezogenen Daten des ehemaligen MfS/AfNS“ und ein Rehabilitierungsgesetz für Opfer politischer Verfolgung. Gleichzeitig nahm die DDR-Justiz Ermittlungen wegen Amtsmissbrauch, Korruption und Wahlfälschung auf.
Schließlich gehen wir mit dem Abstand von 20 Jahren auch bilanzierend der Frage nach, inwiefern sich die damaligen Erwartungen bezüglich einer umfassenden Aufarbeitung des DDR-Unrechts erfüllt haben bzw. welche Defizite bis in die Gegenwart hinein wirken.
P R O G R A M M
„Die Ahndung von Partei- und Staatskriminalität der DDR seit dem Beginn der 90er Jahre- eine Bilanz“
Christoph Schaefgen, Generalstaatsanwalt a.D., leitete die Berliner Staatsanwaltschaft zur Aufdeckung von DDR-Regierungs- und vereinigungsbedingter Wirtschaftskriminalität
„Dokumentation des Verbrechens- die Zentrale Erfassungsstelle Salzgitter und ihre Rolle ab 1990“
Dr. Hans-Jürgen Grasemann, Oberstaatsanwalt, 1988-1994 stellv. Leiter der Zentralen Erfassungsstelle Salzgitter
„Das Volkskammergesetz vom 24. August 1990 und der Kampf um die Öffnung der Stasi-Akten“
Dr. Christian Booß, Historiker, Journalist, Berlin
Podium I
„MfS/AfNS-Auflösung vor Ort- Erfahrungsberichte“
Tobias Hollitzer, Bürgerkomitee Leipzig e.V.
Reinhard Schult, 1990 Mitglied des Staatlichen Komitees zur Auflösung des MfS und des Neuen Forums, Berlin
Podium II
„Erstes öffentliches Gedenken an die Opfer der sowjetischen Speziallager“
Eberhard Hoffmann, Initiativgruppe Lager Mühlberg e.V.
Andreas Weigelt, Historiker, Forschungsschwerpunkt sowjetisches Speziallager Nr. 6 Jamlitz
Podium III
„Abgeordnete in der Volkskammer1990- Beschäftigung mit Diktaturfolgen als Teil der Arbeit des Parlaments“
– Maria Michalk, MdB, gehörte von März bis Oktober 1990 als Mitglied der CDU-Fraktion der ersten frei gewählten Volkskammer an
– Stephan Hilsberg, Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer, Februar bis Juli 1990 Geschäftsführer der Sozialdemokratischen Partei in der DDR (SDP), 1990-2009 Mitglied des Deutschen Bundestages, 2000 bis 2002 Parlamentarischer Staatssekretär
„Medien- und Verlagslandschaft im Jahre 1990- Instrumente zur Öffentlichmachung von DDR-Unrecht“
Dr. Annette Leo, Historikerin, Mitbegründerin der ersten unabhängigen DDR-Zeitschrift „die andere“
„Das Schicksal von politischen Häftlingen nach der deutschen Wiedervereinigung- Bilanz ihrer sozialen Lage nach 20 Jahren“
Dr. Sibylle Plogstedt, Publizistin, Journalistin
Eintritt: 10 bzw 5 € (ermäßigt), inklusive Mittags- und Abendimbiss, Kaffee und Kuchen
8. Oktober Boppard
25 Jahre Solwodi. Mit Sr. Lea Ackermann und Filmen von Sibylle Plogstedt und Inge Bell, die sie auf ihrem Weg begleiten.
23.9. 2010 Berlin.
Buchvorstellung: „Knastmauke – Das Schicksal von politishcen Häflingen der DDR nach der duetschen Wiedervereinigung.
Mit Dr. Michaela Kuhnhenne und Gunther Begenau (beide Hans Boecklerstiftung), Dr. Anna Kaminsly (Stiftung Aufarbeitung) Christian Flierl, Psychosozial Verlag
Dr. Sibylle Plogstedt, Lesung
Diskussion: Wolfgang Stiehl (Magdeburg), Gabriele Stötzer (Erfurt), Angelika Hartmann (Berlin), Sibylle Plogstedt (Bonn). Moderation: Dr. Michaela Kuhnhenne.
Meine Einführung gibt es im O-Ton: www.friedlicherevolution.de und die Diskussion: www.revolutionundeinheit.de
19. Juni 2010
Mütterlichkeit und Moderne. Triangel KollquiumGaurdini Gallerie Askanischer Platz 410963 Berlin10-19 h Mit Ines Iven, Irina Liebmann, Irene Stoehr, Sibylle Plogstedt und Gisela Erler
23.4. 2010, 19 h
Im Krausfeld 10, 53111 Bonn
Lange Schmitz Nacht im Frauenmuseum. Moderation: Felix von Grünberg
Sibylle Plogstedt zeigt ihre, Dreiteiler: „Vorwurf Kindesverwahrlosung“ über das Leben der Familie Schmitz. 5 Jahre hat sie die Familie mit der Kamera begleitet in Höhen und Tiefen ihrer Auseinanderseztung mit dem Jugendamt, dem amiliengericht und dem Gutachter. Drei Filme sind dabei entstanden zum Thema: „Vorwurf Kindesvewahrlosung“. 2005: 10 Kinder sollen ins Heim (WDR 60 Minuten)2007: Das Gericht entscheidet (60 Minuten)2008: Das 16. Kind (ARD 45 Minuten)Ort: Frauenmuseum, Im Krausfeld 10, 53173 Bonn
16 Kinder hat Gertrud Schmitz inzwischen bekommen und ein Ende ist nicht abzusehen, trotz der vielen Probleme in der Familie. Auch das nächste Baby des Ehepaares aus Bonn hat schlechte Startbedingungen. Die meisten Kinder sind in der Sonderschule, früher waren sie schlecht versorgt und gekleidet, einige wurden vom Jugendamt ins Heim gebracht. Immer wieder haben Gerichte den Eltern das Sorgerecht entzogen. Der Vorwurf: Kindesverwahrlosung.Rückschläge trotz Hilfsangeboten Seit einigen Jahren ist der Staat massiv mit Hilfsangeboten in der Familie aktiv. Die Eltern werden bei der Erziehung unterstützt und kontrolliert, Kinder bekommen aufwändige Frühförderungen. Erste Erfolge stellen sich ein, die Kleinen erreichen nun die normale Grundschule. Aber es gibt auch immer wieder Rückschläge. Jetzt steht der Verdacht von sexuellem Missbrauch im Raum. Ein minderjähriger Sohn soll sich an einem kleineren Bruder vergangen haben.Was tun mit einer Familie, die immer größer wird, obwohl die Verhältnisse schon schwierig genug sind? Was tun mit Eltern, die teilweise uneinsichtig sind? Was tun mit Kindern, die trotzdem am Elternhaus hängen? Seit fast fünf Jahren beobachtet „Menschen hautnah“-Autorin Sibylle Plogstedt die Familie Schmitz; ihren Kindersegen, ihre hauseigenen Probleme und die Auseinandersetzungen mit dem Jugendamt.Autorin: Sibylle Plogstedt, Kamera: Horst Poness, Maria Filser, Schnitt: Susanne Schweinheim Redaktion: Wilfried Prill
16.4.2010 Bonn, 9 h 30
Frauen gestalten IHRE Welt – 30 Jahre Frauenhaus
Gesamtmoderation Sibylle Plogstedt
mit: Rosa Hemmers, Angelika Maria Wahrheit, Else Rieser, Brigitte Emunds sowie Vorstandsfrauen und Bewohnerinnen des Frauenhauses Bonn.
Veranstalter: Hilfe für Frauen in Not,- Frauenhaus Bonn e.V.info@bonner-frauenhaus.de
Montag, 9.11.2009 um 18 Uhr: Frauenmuseum Bonn
Wir zeigen den Film „Nach der Mauer, auf der Lauer – was die schnelle Einheit für die Frauen bedeutet“, von Sibylle Plogstedt. 1990, SFB, 45 Min. Diskussion mit der Filmemacherin über ein – aus heutiger Sicht – ein für die Frauenbewegung peinliches DokumentOrt: Frauenmuseum, Im Krausfeld 10, 53111 Bonn
22.10. 2009 Universität Duisburg- Essen
Tempus fugit, Gender bleibt. Essener Kolleg für Geschlechterforschung.
„Himmelhochjauchzend – ein Leben voller Aufbrüche.Nachruf auf Doris JanshenVortrag Dr. Sibylle PlogstedtVollständiger Text des Vortrags: http://www.grundrechtekomitee.de/node/328
11. Oktober 08 Berlin
Freiheitsbestrebungen im Osten, Dogmatismus im Westen?13 h 45 Podium zu Prag 68 sowie 20 h 30: Film: Aufbruch im Osten – Prag 1968Rathaus Berlin, Alexanderplatz, Eingang Jüdenstr, Raum 338
22.9. 08, Berlin, 18 h
Prager Frühling: Zäsur mit langer Wirkung.Diskussion mit Gerd Weisskirchen, Sibylle Plogstedt und Stepan Benda. August Bebel Institut, Müllerstr. 163, 13353 Berlin
11.-13.7.2008 Rothenburg o.d.Tauber
Die 68er Bewegung und die Folgen Wenn von «Werteverfall» in Deutschland die Rede ist, werden oft «die 68er» als Hauptverursacher gebrandmarkt. Die Gegenseite verklärt jene Jahre als Geburtsstunde einer neuen Freiheit. Realistische Einschätzungen treffen sich zwischen solchen Verzerrungen – worin? Streitgespräch: Dr. Sibylle Plogstedt, Prof. Dr. Gerd Langguth, Prof. Dr. Heiner Keupp
http://www.ev-akademie-tutzing.de/doku/programm/upload/1188.pdf
Do 26. Juni 2008, 18–20 Uhr Berlin
1968 und die neue FrauenbewegungAls die Studenten für eine bessere Welt auf die Straße gingen, wurde die Hälfte der Menschheit vergessen. Frauen und ihre Lebenswelt kamen in den großen Plänen der männlichen Studentenführer nicht vor. Das änderte sich erst, als Studentinnen den Emanzipationsanspruch ernst nahmen und das traditionelle Geschlechterverhältnis offensiv in Frage stellten. Forderungen wurden gestellt, Tomaten flogen – die neue Frauenbewegung war geboren. Ein langanhaltender Kampf um rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung begann. Er wurde begleitet von einem intensiven Nachdenken über weibliche Identität und die Rolle der Frau in der modernen Gesellschaft. Auch innerhalb der Sozialdemokratie bewegte sich etwas. Bei den Jusos setzten Frauen die Gleichstellung seit 1970 im Arbeitskreis Emanzipation auf die Agenda und 1973 wurde die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen als wichtige Plattform für die Bündelung und Durchsetzung frauenpolitischer Ziele gegründet.Vier Jahrzehnte neue Frauenbewegung wollen wir nicht nur zum Anlass nehmen, um in die frühen Jahre zurückzuschauen und ein wenig Bilanz zu ziehen, sondern auch, um nach den heutigen Perspektiven der Emanzipation zu fragen.Als Zeitzeuginnen berichten: Dr. Sibylle Plogstedt ist Sozialwissenschaftlerin und war 1968 Mitglied im Berliner SDS. 1976 gründet sie die legendäre Berliner Frauenzeitschrift »Courage«. Heute arbeitet Sie als freie Journalistin und Autorin.Monika Buttgereit ist Lehrerin, seit 1972 Mitglied der SPD und gehört zur Gründungsgeneration des Arbeitskreises Emanzipation. Sie engagierte sich als Berliner Juso-Vorsitzende und später in zahlreichen Funktionen auf Landes- und Bundesebene.Leitung: Sabine Schneller, Historikerin MADo 26. Juni 2008, 18–20 Uhr, Kurt Schumacher Haus, Müllerstr. 163 (S/U-Bahn Wedding),
20.06.2008-22.06.2008, Schloss Liblice (bei Prag) Sommerakademie Europa 1968 – 2008:
Gesellschaft im WandelSchirmherrschaft: Minister für Bildung, Jugend und Sport Ondřej Liška und der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland Helmut Elfenkämper
Veranstalter:Heinrich-Böll-Stiftung Prag, Institut für Zeitgeschichte – Akademie der Wissenschaften der TschechischenRepublik, Goethe-Institut Prag, Gender Studies o.p.s.
http://www.weiterdenken.de/download/Sommerakademie_Konzept_D.pdf
12.Juni 2008, Jena
Prager Frühling – Letzte Chance für eine Reform des Sozialismus?War der Prager Frühling die letzte Möglichkeit für einen Sozialismus mit menschlichem Antlitz oder waren die Chancen dafür schon lange vorher verspielt worden? Darüber diskutieren: Peter Ambros und György Dalos, Schriftsteller, die freie Journalistin Sibylle Plogstedt und Jan Faktor, Schriftsteller. Veranstalter: Landeszentrale für politische Bildung, Ernst Abbe Bücherei
30. Mai bis 01. Juni 2008
1968 in weiblicher PerspektiveEvangelische Akademie Berlin Brandenburg und Thüringen, ZinzendorfhausDer spezifische Anteil von Frauen in den politischen und kulturellen Umbruchbewegungen vor Jahren wurde bisher wenig beachtet. Mit der 68er Revolte begann sich im Westen auch ein neues Geschlechterverhältnis herauszubilden. In den 70er Jahren ging daraus die neue Frauenbewegung hervor, die großen Anteil an den gesellschaftlichen Veränderungen jener Zeit hatte. Im Osten waren die Konflikte mit der ebenfalls aufbegehrenden Nachkriegsgeneration weniger sichtbar. Reformideen konnten in diesem autoritären System zwar nicht gesellschaftlich wirksam werden, schwelten aber in subversiven Milieus weiter. Beeinflusst vom „Prager Frühling“, aber auch von der westlichen Jugendkultur, versuchte diese Generation sich gegen paternalistische Bevormundung zu wehren und kulturelle wie politische Freiräume zu schaffen. Wir möchten vergleichend untersuchen, welche Rolle Frauen bei den Ereignissen um das Jahr 1968 spielten, welche Wirkungen ihr Engagement hatte und wie die Folgen heute aus der Sicht der Akteurinnen und der folgenden Frauengenerationen bewertet werden. Im Herbst wird „Frauen in der Revolte II“ den Blick auf die Bedeutung von Frauen in der Aufbruchbewegung um 1989 richten.Podium: Von Haupt- und Nebenwidersprüchen Aufbrüche gegen die etablierten Ordnungen in Ost und WestFranziska Groszer, Annerose Niendorf, Prof. Dr. Jiřina Šiklová, Dr. Sibylle Plogstedt, Dr. Elisabeth Weber
www.ev-akademie-thueringen.de/Akademie/programm/index.php
www.thueringen.de/imperia/md/content/lzt/sonderprogramm_1968_.pdf
29.05. – 01.06.08 Frankfurt Main
»Adjektiv Frau« Filmfestival im Mal Seh’n KinoIn dem Festival »Adjektiv Frau« zeigt die Kinothek Asta Nielsen Filme der Neuen Frauenbewegung der 60er und 70er Jahre. Privates und Politisches, Pop und Polemiken, Filme aus der BRD, Italien, England, U.S.A., Frankreich, Polen, der DDR und der Tschechoslowakei.
Die Frauenbewegung war integraler Bestandteil von „´68“ und gleichzeitig Marginalie im großen Klassenkampf: Die Frauenbewegung zeugt in besonderem Maße von Lebendigkeit, Leidenschaft, Heterogeneität und Widersprüchlichkeit eines politischen Phänomens, das heute Gegenstand zahlreicher undifferenzierter Debatten geworden ist. Anlässlich des vierzigsten Jubiläums der Geschehnisse des Jahres 1968 widmet die Kinothek Asta Nielsen vom 29. Mai bis zum 1. Juni ein langes Wochenende dem Blick auf die vielgestaltigen Ausdrucksformen der Frauenbewegung im Film. Hier, im Kino, das Geschichte in Oberflächenbeobachtungen und unwillkürlichen und unbeachteten Geschehnissen, in den Ansichten der Städte, der Räume, der Kleidung und des Körperverhaltens dokumentiert, wird etwas von der Lust erlebbar, die im Aufbegehren und in der Erfahrung von Solidarität gegenwärtig war….
Vortrag von Dr. Sibylle Plogstedt: „Der feministische Politikbegriff und die Medienöffentlichkeit“
14.-15. Februar 2008 Frankfurt M.
Brauchen wir einen neuen Feminismus? Zur Standortbestimmung feministischer Theorie und Praxis
Anders als in der Vergangenheit ist die Forderung nach einem ’neuen‘ Feminismus gegenwärtig nicht von einer sich neu formierenden Bewegung von Frauen in die Öffentlichkeit getragen worden; vielmehr sind die Hauptakteure einzelne, durchaus prominente AutorInnen und JournalistInnen. Diese MeinungsmacherInnen spielen auch im Falle des neuen Antifeminismus eine Rolle und werden dabei von einem common sense getragen, der sich mit Veränderungen im Geschlechterarrangement nicht abfinden mag. ….Johann Wolfgang Goethe-Universität, Cornelia Goethe Centrum
26. 9. 07 Frankfurt/M. 18 h
Beginn der zweiten Frauenbewegung mit Prof. Ute Gerhard, Dr. Ilse Kokula, Dr. Sibylle Plogstedt, Prof. Viktoria Schmid Lindenhoff, Hilde Wackerkagen.
Historisches Musuem Frankfurt, Saalgasse 19, Römerberg
Vortrag in Magdeburg
Die soziale Situation von weiblichen DDR-Häftlingen
am 21. Juni 2007 hat Sibylle Plogstedt in der Gedenktätte Moritzplatzdem einstigen Stasi-Gefängnis – über die soziale Situation von Frauen gesprochen,die in der DDR politische Häftlinge waren.Grundlage ist ein laufendes Forschungsprojektder Stiftung Aufarbeitung und der Hans-Boeckler-Stiftung
4. Maria Sibylla Merian Kunsttag 8. September 2006
Synathesie, Synkognition und Synästhetik Essener Kolleg für Geschlechterforschung Kommentierung einer Performance der Gruppe „Aisthesis“ aus der Perspektive der Geschlechterforschung durch Prof. Christina von Braun, Prof. Ilse Dröge-Modeelmog, Dr. Guerino Mazzola, Marianne Pitzen, Prof. Doris Schumacher-Chilla. Prof. Doris Janshen.. Moderation: Sibylle Plogstedt
www.uni-duisburg-essen.de/ekfg
17. Juni 2006, Berlin, FES
Als die Frauenbewegung noch Courage hatte
Vor 30 Jahren wurde die „Berliner Frauenzeitung Courage“
gegründet
Eine kleine Gruppe von Frauen hatte vor 30 Jahren die Idee, eine autonome links-feministische Zeitung von Frauen für Frauen zu gründen. Geld hatten sie nicht. Alle warnenden Stimmen schlugen sie in den Wind, druckten eine Nullnummer der Courage und luden zu einem Frauenfest mit Musik und „Schwoof“ ein. Viele Frauen kamen. Aus den Eintrittsgeldern konnte die erste Rechnung für die Druckerei gezahlt werden. Courage griff schonungslos bisher tabuisierte Themen auf, wie z. B. Gewalt, sexuellen Missbrauch, Frauenopposition in Osteuropa. Die Zeitung expandierte bis Ende der 70er Jahre zu einer Auflage von über 70 000.
1984 musste die Courage Konkurs anmelden, weil eine wirtschaftliche Krise und Kollektivkonflikte zeitgleich auftraten. Der Frauenbewegung fehlt seitdem ein wichtiges Sprachrohr.
30 Jahre nach der Gründung treffen sich ehemalige Mitarbeiterinnen der Courage, um mit jungen und alten Menschen noch einmal öffentlich über Courage und die Frauenbewegung dieser Zeit nachzudenken.
www.fes.de
12.März 2004 um 18:30
„Globalia“ Auswirkungen der Globalisierung für Frauen Podiums-DiskussionFrauenmuseum , Im Krausfeld 10, 53111 BonnMitveranstalter: Diakonisches WerkModeratorin: Dr. Sibylle Plogstedt
TeilnehmerInnen:
Schw. Lea Ackermann ( Solwodi )Elisabeth Auchter-Mainz (Oberstaatsanwältin Justizministerium ) Birgit Mayer (Rechtsanwältin Bochum)Marlies Obmann (Inter. Org For Migration) NN (Diakonisches Werk der EKD) Thema: Der Frauenhandel Im Zuge der Globalisierung ist eine internationale Sex-Industrie entstanden, die mit der Ware „Frau“ enorme Profite macht . Die immer mehr durchlässigen Grenzen und die neuen Kommunikationsmitteln erleichtern den internationalen Händlerringen ihre kriminelle Tätigkeit. Per Internet bekommt jedermann Zugang zu Organisationen, die mit Frauen handeln. Der Staat scheint dagegen ohnmächtig zu sein.
Mitveranstalter: Hans – Böckler- – Stiftung
Thema: Frauenarmut, Moderatorin: Dr. Sibylle Plogstedt TeilnehmerInnen:
Anne Jenter (DGB) Rabeya Müller (Zentrum für Islamische Frauenforschung, Köln) Dr. Arnd Kumerloeve (Unicef) Claus Schäfer (HBS)
Schulungen: Sexuelle Belästigung Zielgruppe: Betroffene, Betriebverantwortliche, Betriebs- und Personalräte
In Vorträgen oder in ein bis dreitägigen Seminaren erfahren Sie hautnah, was Mobbing oder sexuelle Belästigung bedeutet, wie viel Zeit, produktive Energie und last and noch least welche betrieblichen Verluste entstehen, wenn ganze Abteilungen nur noch über dieses Thema reden. In der heutigen Zeit kann sich das kein Betrieb mehr leisten. Nicht handeln ist teuer, vor allem wenn dadurch Aufträge verloren gehen. Handeln aber kann ganz einfach sein, wenn Sie sich die Situation des oder der Betroffenen klar machen. Und Sie bereit sind, die Störung innerhalb des Betriebs oder einer Abteilung zu beseitigen.
Ich habe zu diesen Themen geforscht, publiziert und habe eine Vielzahl von Seminarerfahrungen. Unter anderem in Berlin, Essen, Köln, Düsseldorf, Düren, Bonn, St. Augustin, Stuttgart, Esslingen, Elmshorn, Stadt Bad Segeberg, Kiel, Nürnberg. Die Auftraggeber reichen vom Rheinischen GUVV, über Städte und Gemeinden, Betriebs- und Personalräte, Frauenbeauftragte bis hin zu Frauengruppen.
Ein Angebot schicke ich auf Anfrage.